Wetter: Schneeschauer / +1°C
„Snowride“
Da es in den letzten Stunden, in den höheren Lagen, massig Neuschnee gegeben hatte und im Moment immer noch viele weisse Flocken vom Himmel fielen, wählte ich heute eine Tour die mich nicht so sehr in höher gelegene Gebiete führte. Eine Tour über den Santeberg schien mir als geeignet. Der Weg führte mich von Gettnau, auf dem schönen Luthernweg, Richtung Nebikon. Kurz vor Nebikon bog ich links ab über eine Brücke, die mich sicher über die Luthern führte. Nach der kleinen Brücke fuhr ich weiter Richtung Flüeggewald. Hier war der erste leichte Anstieg zu bewältigen, ideal um auf Betriebstemperatur zu kommen. Kurze Zeit später kam ich auch schon in den Waldabschnitt, der als Altishoferwald bekannt ist. Bevor es auf einem kurzen Singeltrail Richtung Schloss Altishofen runter ging, fuhr ich auf klassischen Waldstrassen durch den Wald. Zwischen dem Schloss Altishofen und dem nächsten Anstieg rollten die Reifen meines Bikes auf Asphalt. Nach dem kurzen, ebnen Teilstück galt es jetzt den Aufstieg hoch auf den Santeberg zu meistern. Zuerst bikte ich hier auf Waldstrassen später auf Singeltrails. Nach dem Aufstieg führte der Weg jetzt eher wieder eben durch den Wald. Dieses Teilstück hier im Wald, dass jetzt folgte, wirkte schon fast magisch und märchenhaft auf mich, besonders noch weil der Schnee dem Wald ein weisses Kleid verpasst hatte. Ich fühlte die wunderbare Energie die hier herrschte und bikte mit voller Freude weiter Richtung Chätzigerhöchi. Der Weg führte mich weiter auf spassigen Wald- und Wiesenwegen, durch den Grundwald, Stockacher, bis nach St. Erhard. Von St. Erhard bikte ich über das ebne Wauwilermoss Richtung Ettiswil zu. Schon bald erblickte ich rechterhand die Burgruine Kastelen und ich wusste, dass es jetzt nicht mehr weit war bis Nachhause, wo die warme Stube auf mich wartete. Es war ein cooler (wortwörtlich ;-)) und spassiger aber auch sehr anstrengender „Snowride“, durch eine tolle Winterlandschaft.
Maximale Höhe: 687 m
Minimale Höhe: 461 m
Gesamtanstieg: 504 m
Gesamtabstieg: -536 m