„magischer Napf“
Wetter: oben blau unten grau / +4°C
Der Napf zieht mich im Moment magisch an. Bin ich doch die letzten paar Tage ein paar mal da oben gewesen. Ich glaube die folgenden Gründe machen ihn so magisch für mich:
- Er liegt direkt vor meiner Haustür, er ist sozusagen mein Hausberg.
- Der Napf hat eine Höhe (1404 m.ü.M.), die jetzt meistens oberhalb der Nebelgrenze liegt.
- Der Aufstieg ist super mit dem Bike zu bewältigen und entsprechend schön sind auch die Abfahrten.
- Es gibt unzählige Wege, wie man auf den Napf oder um den Napf biken kann.
- Das Napfgebiet ist einfach unbeschreiblich schön und echt.
Es gäbe sicher noch mehr Gründe warum der Napf für mich so magisch ist. So bikte ich auch heute Richtung Napf, der Sonne entgegen. So ab 800 m.ü.M kitzelten mich bereits die ersten warmen Sonnenstrahlen und das biken fühlte sich plötzlich um einiges einfacher, schöner an und meine Mundwinkel wanderten automatisch nach oben :-). Bei der Gmeinalp konnte ich den ersten Blick auf das mächtige Nebelmeer geniessen. Mit jedem Höhenmeter wurde es klarer und wärmer. Auf dem Napf fühlte es sich fast an wie einer der ersten Frühlingstage. Ich machte eine kurze Pause, zog trockene Kleider an und lies die Sonne auf mich scheinen. Die Abfahrt führte mich an der Trachsuegg vorbei über den Eigatter, das Mülibüel und über einen Napfausläufer Richtung Luthern. Von Luthern an begrüsste mich wieder der Nebel und es wurde sofort eisig kalt. Den Rest des Weges folgte ich der Luthern entlang bis Nachhause.
Maximale Höhe: 1426 m
Minimale Höhe: 524 m
Gesamtanstieg: 1081 m
Gesamtabstieg: -1066 m