„einmal ringsherum #2“
Wetter: schön / +16°C
Die Schratte hatte ich bereits am 20. Juni 2020 besucht, damals war ich alleine unterwegs. Die Tour war sowas von schön und ich hatte wahrscheinlich etwas zu viel Blut geleckt, dass ich sie heute gleich nochmals gefahren bin. Diesmal war ich nicht alleine auf der Tour, sondern mit Edgar zusammen, der ein cooler Bikebuddy ist. Mit ihm habe ich schon die einte oder andere Tour zusammen gemacht. Zusammen fuhren wir mit dem Auto um 05.00 Uhr los Richtung Rischli im Sörenberg. Der Morgen war frisch, knackig jung und absolut ruhig, genau so wie ich es am liebsten mag. Aber vor allem freute ich mich, schon ein paar Tage vor der Tour, auf den wundervollen goldigen Sommersonnenaufgang. Es gibt nichts schöneres als in den erwachenden Tag hinein zu biken und dabei die wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren, ein unbeschreiblich schönes Gefühl. So bikten wir um 06.00 Uhr im Rischli los. Die Natur war am erwachen, die glänzenden Tautropfen auf den Wiesen funkelten wie Edelsteine, dazu begrüssten uns die Vögel mit ihrem morgendlichen Gezwitscher. Zum Aufwärmen gab es vor dem Flühli einen ersten kurzen aber knackigen Anstieg zu bewältigen. Vor Flühli konnten wir schon die ersten schönen Blicke auf die Schratte werfen. Ab dem Flühli ging es in den zweiten Aufsteig, hoch zum Hilferepass, hinein. Wir gingen es gemütlich an und kurbelten uns Meter für Meter immer weiter hoch. Nach ca. 400 Höhenmeter erreichten wir den Hilferepass. Wir bikten weiter talwärts Richtung Dorbach. Auf der anderen Seite ging es sogleich in den dritten Aufstieg hinein. Die 500 Höhenmeter brachten uns schliesslich zur Alphütte Hürnli. Hier war Trinkflaschen neu befüllen angesagt und wir gönnten uns eine kleine Pause vor unglaublich schöner Kulisse, die uns der Hohgant bot. Weiter ging es durch wilde und urwüchsige Natur, über flowige Trails, der Alp Imbrig entgegen. Bei der Alp Imbrig gönnten wir uns ein feines Znüni. Edgar genoss eine deftige Käseschnitte ala Alp Imbrig. Ich gönnte mir ein Salamisandwich und ein Kaffi mit hammermässig feiner „Niedle“ dazu. Bevor wir weiter Richtung Kemmeriboden bikten, suchte ich mir noch ein schönes Stück Alpkäse von der Alp Imbrig aus, den sie hier aus der eigenen Milch herstellen und freute mich jetzt schon auf den Geschmack, den der Käse haben wird. Nach dem Kemmeriboden, auf der Südseite der Schratte, begleitete uns die Sonne mit ihrer vollen Pracht. Die restlichen Höhenmeter „vernichteten“ wir auch noch gekonnt und souverän bevor es dem Ziel im Rischli entgegen ging.
Die Tour war super toll, mit vielen schönen bleibenden Eindrücken.
Maximale Höhe: 1515 m
Minimale Höhe: 881 m
Gesamtanstieg: 1684 m
Gesamtabstieg: -1686 m
Hallo Reto super Bericht super Tour war mega. Herzlichen Dank für das tolle Erlebniss.
FLOW ON
Hi Edgar,
Danke für dein Feedback.
Die Tour mit dir zusammen hat super viel Spass gemacht, danke für deine Begleitung.
Gruess Reto