„herbstig“
Wetter: schön / +16°C
Nach dem Mittag präsentierte sich der Samstag wie im Bilderbuch, also ab aufs Bike 🙂 Ich fuhr los Richtung Willisau, der Änziwigger entlang bis zur Höll und dann links hoch Richtung Gmeinalp. Das letzte mal traf ich beim Farnboden ein paar weidende Rehe an, heute war leider kein Wild auf der grossen Lichtung zu sehen. Der Aufstieg bis zur Stächelegg gelang mir sehr gut, die sehr angenehme Temperatur trug sicher auch mit dazu bei. Da es bei der Stächelegg relativ ruhig war und wenig Wanderer unterwegs waren, entschloss ich mich kurzfristig für die Weiterfahrt auf den Napf. Der super knackige 31%-Anstieg, kurz vor dem Napf, zwang mich dann doch noch vom Bike runter und schieben war angesagt. Auf dem Napf gönnte ich mir eine kurze Pause, genoss die wärmende Sonne und die schöne Aussicht. Jetzt kam das Dessert, die Abfahrt 🙂 Ich wählte einen Weg, den ich so noch nie gefahren bin. Vom Napf fuhr ich Richtung Niederänzi. Die Abfahrt, kurz nach dem Napf, war technisch sehr anspruchsvoll. Der Weg war recht schmal und es galt über viele Wurzeln zu biken. Es gab aber auch Abschnitte die super „flowig“ waren und die einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Beim Änzisattel, nach dem Niederänzi, bog ich rechts ab Richtung Luthern Bad. Hier war der Pfad relativ breit aber z.T. sehr steil und sehr steinig, die Bremsen waren am glühen… Vom Luthern Bad fuhr ich mehr oder weniger der Strasse entlang bis Nachhause.
Maximale Höhe: 1402 m
Minimale Höhe: 528 m
Gesamtanstieg: 1048 m
Gesamtabstieg: -1033 m