Biken Hapfig 6.1.2018

„…heute hat die Natur gewonnen“

Wetter: unten neblig, oben sonnig / +6°C

Heute hatte ich den Napf als Ziel im Kopf. Mit voller Freude also der Änziwigger entlang, Richtung Gmeinalp. Bis zur Gmeinalp begleitete mich der graue Nebel. Hie und da guckte die Sonne durch und ich freute mich besonders auf die hoffentlich wärmenden Sonnenstrahlen. So ab ca. 1000 m.ü.M  begrüsste mich die Sonne mit ihrer ganzen Pracht und lies mich eine wunderbare Wärme auf der Haut spüren lassen, „danke Herrgot“. Meinen Blick durfte ich über ein fantastischen Nebelmeer gleiten lassen. Ich fuhr weiter an der Chrothütte, Chrutose und an der Hapfig vorbei Richtung Stächelegg. An vielen Orten lagen Tannen am Boden, die dem vergangene Strum erlegen sind und versperrten mir den Weg, da war Improvisation angesagt. Umso höher ich mich hoch gewunden hatte desto mehr Schnee erschwerte mir zusätzlich die freie Fahrt. Irgendwo zwischen der Hapfig und der Stächelegg gab ich mich dann geschlagen, die Natur hat gewonnen. Ein „normales“ weiterkommen war so nicht mehr möglich und ich entschied mich zur Umkehr. Den Rückweg wählte ich über den Menzberg, hinunter zur Schülen, Willisau. Bis zur Schülen begleitete mich die Sonne, die dann wieder von dem hartnäckigen Nebel verdeckt wurde. Die Abfahrt im Nebel war ziemlich kalt mit den nassen Kleidern. Trotzdem war es eine super tolle Tour für mich und das wichtigste: ich war in der Natur unterwegs…

Gesamtstrecke: 43.35 km
Maximale Höhe: 1151 m
Minimale Höhe: 523 m
Gesamtanstieg: 906 m
Gesamtabstieg: -905 m

 

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