Biken Näbdeflue 30.5.2021

„wie wunderbar doch die Natur immer wieder ist“

Wetter: schön / +24°C

Zu dem schon absolut perfekten Weekend, mit dem unvergesslichen Night Ride am Freitagabend und einem Besuch im Rollsportpark mit den Kids in Schüpfheim am Samstag, gesellt sich heute noch eine Bikerunde bei strahlendem Sonnenschein. Durch das schöne Rottal bikte ich Richtung Homberg, der zwischen Ruswil und Hellbühl liegt. Bevor ich den Scheitelpunkt (813 m.ü.M) meiner heutigen Tour erreichte, forderte mich zuerst noch eine kurze Rampe, mit einer Steigung von bis zu 18% heraus. Auf dem Homberg genoss ich die wunderbare Rundumsicht. Nun führte mich der Weg, mit negativer Steigung, ziemlich zügig weiter. Bald war es jetzt soweit und ich näherte mich meinem eigentliches Ziel von heute. Oberhalb von Schachen bikte ich in den „Felsenweg“ hinein, der mich durch das Näbdeflue Gebiet führte. Ein wunderbarer Streckenabschnitt mitten durch eine erdige, rauhe Nagelfluh, wie wunderbar doch die Natur immer wieder ist. Inzwischen hatte ich Werthenstein passiert und querfeldein kam ich zu dem malerischen Soppensee. Die Sonne spiegelte sich an der ruhigen Wasseroberflache des kleinen Sees und brachte meine Augen zum blinzeln. Der Moment war einfach perfekt, schon fast magisch und ich bemerkte ein mal mehr, dass es die einfachen, kleinen, unverhofften Dinge sind die mich glücklich und dankbar machen. Beim Kreuz auf der Laupechhöhe machte ich einen letzten Halt und liess meine Augen über die wunderbare, hüglige Landschaft des Luzernerhinterlandes schweifen. Auf einem spassigen Singletrail näherte ich mich schliesslich langsam aber sicher wieder meiner Homebase.

Völlig glücklich und dankbar, mit einem lächeln im Gesicht geht dieses Weekend nun zu Ende, aber nach dem Weekend ist ja vor dem Weekend 😉

Gesamtstrecke: 51.49 km
Maximale Höhe: 835 m
Minimale Höhe: 524 m
Gesamtanstieg: 1110 m
Gesamtabstieg: -1099 m

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