Biken Napfbergland 31.10.2020

„anstrengend aber wunderschön“

Wetter: neblig, schön / +14°C

Samstagmorgen, das Wochenende steht vor der Tür, draussen ist es neblig aber die Sonne vermag schon fast hinter dem Nebel hervorzuschauen. Natürlich zog es mich sofort nach draussen um mit dem Bike eine „Weekend-einläut-Runde“ zu drehen. Im Nebel bikte ich los Richtung Willisau und weiter der Änziwigger entlang Richtung Gmeinalp. Schon bald verzog sich der über den Boden schleichende graue Nebel, es war ein einzigartiges Schauspiel. Die kleinen Wassertropfen auf den Wiesen verwandelten den grünen Teppich, in ein glitzerndes Diamantenmeer. Und ab sofort begleitete mich die wärmende Sonne auf der ganzen restlichen Tour. Von der Gmeinalp bikte ich weiter zur Stächelegg hoch. Da es gerade so gut lief, zog ich bei der Stächelegg gleich weiter Richtung Hängeleflue bis zur Schwesterenbodenalp. Gleich oberhalb der Schwesternbodenalp gibt es ein Selbstbedienungshäuschen, mit leckeren Sachen zum Essen und Trinken. Hier machte ich kurz Halt und genoss die Weitsicht auf dem gemütlichen Holzbänkchen, gleich neben dem härzigen Verpflegungshäuschen, vielen Dank an die Betreiber, der Fam. Siegenthaler. Kurze Zeit später bikte ich in wilder, urwüchsiger Natur weiter Richtung Gmeinwärch. Kurz vor dem Gmeinwärch bog ich links ab um Richtung Entlebuch zu gelangen. Es gab noch die eine oder andere knackige Rampe zu bezwingen bevor ich in Entlebuch ankam, aber mehrheitlich wies die Strecke Gefälle auf und machte sehr viel Spass. Ab Entlebuch führte mich der traumhaft schöne Emmenuferweg bis nach Wolhusen. Ab Wolhusen wählte ich mehr oder weniger den direkten Weg bis nach Hause, da die Beine mir so langsam aber sicher sagten, dass es jetzt dann genug ist.

Die Tour war so eine klassische Runde, die mir immer wieder ein breites Lächeln ins Gesicht zauberte.

Gesamtstrecke: 67.17 km
Maximale Höhe: 1303 m
Minimale Höhe: 534 m
Gesamtanstieg: 1530 m
Gesamtabstieg: -1506 m

2 Kommentare

  1. Hallo Reto
    Eine weitere interessante Tour die da beschreibst.
    Macht Lust mal wieder was neues auszuprobieren und
    Die andere Seite vom Napf zu erkunden.
    Wie die Russen es seinerzeit mit der Rückseite vom Mond gemacht
    Haben

    1. Hallo Edgar,

      Danke für dein Feedback.
      Die Tour müssen wir mal zusammen fahren und unbedingt beim Verpflegungshäuschen Schwesterenbodenalp ein Degustationshalt einlegen 🙂

      Gruess Reto

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