„Bike-Abenteuer im Napfbergland“
Wetter: schön / +15°
Mit meinem ehemaligen Arbeitskollegen Marco – mittlerweile treuer Bikekollege – ging’s heute auf die Schwesteregg-Tour im wilden urchigen Napfbergland. Die ersten Kilometer waren eher flach, perfekt um uns warm zufahren. Bei der Höll erwartete uns der erste Aufstieg über die Gmeinalp zur Stächelegg hoch. Der Anstieg kam gerade recht um etwas Wärme zu produzieren, da die Temperatur am Morgen noch ziemlich kühl war. Bei der Stächelegg genossen wir die tolle Aussicht auf die gigantischen Berneralpen. Bevor wir ganz ausgekühlt waren, bikten wir weiter Richtung Oberänzi, Breitäbnet, Länggrat. Nach einem abenteuerlichen, sehr abwechslungsreichen Trail erreichten wir schliesslich unseren „Zmittaghalt“ bei der Schwesteregg. Nach der guttuenden Stärkung im Rose-Beizli bikten wir weiter runter zum Länggratmösli. Beim überqueren des kalten Goldbach wurde es richtig mystisch, urchig ja schon fast geheimnisvoll. Ich stelle mir vor, wie es sich wohl bei nebliger Dämmerung hier unten anfühlen würde, ich liebe solche Landschaften. Nun galt es wieder einige Höhenmeter zu bewältigen die uns zum Schwesterbodemoos brachten. Hier erreichten wir einen Scheitelpunkt und die meisten Höhenmeter hatten wir hinter uns. Nun ging es talwärts Richtung Romoos, Doppleschwand und schliesslich nach Wolhusen runter. Von Wolhusen bikten wir weiter zum kleinen Tuetisee. Nach dem Tuetisee rollten wir auf ruhigen Feld- Wald- und Wiesenwegen weiter Richtung Geiss. Ein Teilstück des Jakobweg brachte uns schliesslich zu den malerischen Weihern im Ostergau bei Willisau. Die letzten flachen Kilometer schätzen wir sehr und so kamen wir nach dem tollen „Bike-Abenteuer“, schön ausgepowert und glücklich wieder bei unserem Startpunkt an. @Marco Danke für deine Begleitung, hat super viel Spass gemacht 🙂
Maximale Höhe: 1348 m
Minimale Höhe: 536 m
Gesamtanstieg: 1180 m
Gesamtabstieg: -1161 m



















