„zweierlei flowiges“
Wetter: leicht bewölkt / +13°C
Mit zweierlei „flowiges“ meine ich die zwei Napfausläufer, die sich gegen den Norden, vom Napf her, in die Landschaft gelegt haben. Der Sommer ist nun definitiv vorbei. Ein kalter Wind, der mich auf der ganzen Tour immer wieder begleitete, zwang mich zu „Lang-Lang-Kleidung“, inkl. Sturmhaube, zumindest bis zum ersten Anstieg der mich Richtung Menzberg führte. Nach dem ersten Drittel des Aufstieges legte ich zuerst die Sturmhaube nieder, kurze Zeit später bikte ich mit kurzer Hose weiter. Ich befand mich nun bereits auf dem ersten Napfausläufer der mich mit schönsten Aussichten Richtung Stächelegg führte. Kurz vor der Stächelegg legte ich die wärmende Jacke dann auch noch ab, denn die restlichen Höhenmeter bis zum Napf hatten es in sich. Auf dem Napf trocknete ich kurz die Kleidung etwas und genoss die herrliche Rundumsicht. Nun wollte der zweite Napfausläufer „gehobelt“ werden. Dieser „Hogerrücken“ forderte mich technisch wie auch konditionell doch etwas heraus. Bis zum Ahorn gab es immer wieder kleine Rampen zu bezwingen. Die vielen spassige Teilabschnitte und die schöne Napfberglandschaft entschädigten mich aber immer wieder für die Anstrengungen. Ein weiters Schmankerl durfte ich nun noch auf dem Downhill vom Ahorn bis ins Tal runter erleben. Die Abfahrt bot mir alles was ein Bikerherz begehrt. Glücklich und zufrieden rollte ich die restlichen Kilometer auf flachem Terrain zur Homebase zurück.
Maximale Höhe: 1407 m
Minimale Höhe: 531 m
Gesamtanstieg: 1504 m
Gesamtabstieg: -1493 m