Biken Born 18.9.2021 - infinityflow.ch

„Mittelland exploring“

Wetter: schön / +19°C

Ein herrlicher Herbsttag kündigte sich heute morgen an. Die Sonne vermochte von der ersten Minute an, als sie hinter dem Horizont hervorschaute, die Landschaft in einen warmen, goldenen Schleier zu hüllen. Allerdings war die Temperatur recht frisch und knackig als wir um 09.15 Uhr los bikten. Über den Bodenberg, auf sehr abwechslungsreichen Wegen, ab vom Verkehr und der grossen Zivilisation, fuhren wir Richtung Kappel. An der Aare, bei einem lauschigen Plätzchen direkt am Wasser, gönnten wir uns ein kleines „Znüni“. Inzwischen hatte die Sonne richtig an Kraft gewonnen, so dass unsere verschwitzten Kleider recht schnell wieder trocken waren und uns einen wunderbaren, angenehmen „Znünihalt“ bescherte. Frisch gestärkt und die Sonne mit dabei, bikten wir weiter Richtung Born. Den Aufstieg auf den Born konnten wir dank sehr gut fahrbaren Strassen und Wegen relativ schnell abhacken. Auf dem Hügel ging es dann auf einem schönen, flowigen Singletrail weiter, technisch nicht all zu schwer aber genau so, dass wir mit viel Spass weiter bikten konnten. Der Born bot uns an verschiedenen Stellen immer wieder einen tollen Blick Richtung Süden auf die Aare herab. Etwas später kamen wir am Heideloch vorbei, einem eindrücklichen Felsspalt auf der Südseite des Borns. Es lohnt sich hier kurz anzuhalten und diese Höhle zu begehen. Für uns war es auf jeden Fall eine nette, spannende Abwechslung auf unserer heutigen Bikerunde. Bevor wir in den spassigen Downhill hinein kamen, der uns Richtung Olten hinunter führte, galt es noch ein, zwei kurze Tragepassagen zu überwinden. Die Abfahrt machte dann wirklich sehr viel Spass und dank des schönen Wetters, war der Trail auch super gut zu fahren. Nach dem vernichten von Höhenmeter und dem Energieumwandeln mit unseren Bremsen, ging es nun flach an der Aare entlang weiter Richtung Aarburg. In Aarburg kehrten wir in eine kleine Pizzeria ein und genossen eine herrliche Pizza. Zusammen mit der strahlenden Sonne und dem feinen Essen fühlten wir uns fast wie in Bella Italia. Nach einem typischen italienischen Espresso nahmen wir die restliche Strecke unter die Räder. Der Weg führte uns schliesslich relativ flach, zuerst noch ein kleines Stück an der Aare entlang, dann weiter der Wigger und später an der Luther entlang, bis zu unserem Startpunkt zurück.